BW Ottmarsbocholt gewinnt den 3. Platz beim FLVW Zukunftspreis
Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), die Westfalen Sport-Stiftung sowie die Stiftung Westfalen-Initiative wollen mit dem seit 2008 verliehenen Zukunftspreis die Vereine im westfälischen Verbandsgebiet anspornen, neue Wege zu gehen und prämieren Ideen für erfolgreiche Vereinsarbeit. Das Motto 2018: „Zukunft selber machen“ wurde von den Bewerberinnen und Bewerbern eindrucksvoll dargestellt. „Einige sind nur knapp am Treppchen vorbei gerutscht und bewerben sich hoffentlich erneut“, betonte Balster. Auch der VfB holte den Sieg im zweiten Anlauf: 2015 landeten die Fabbenstedter noch auf Platz zwei. Der Verein trägt sein Konzept bereits im Namen: VfB steht für Verantwortung – Fürsorge – Beisammensein. Der SC Hörstel ist Vorreiter in Sachen Inklusion und besticht durch Eigeninitiative. In Ottmarsbocholt wird ausgesprochen erfolgreich und gegen den Trend auf das junge Ehrenamt gesetzt.
Premiere für Vereinsstipendium
Seinen Einstand als Jury-Vorsitzender in der Nachfolge von Prof. Dr. Dieter Jütting rundete Dr. Klaus Balster mit einer Premiere ab: Erstmals wurde ein Vereinsstipendium ausgelobt. Vergeben wurde es an den Mädchen- und Frauenfußballclub (MFFC) Soest. Dessen herausragende Arbeit wurde bereits 2015 mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet und soll nun um Hilfen zur Berufsorientierung und Bewerbungsunterstützung erweitert werden. Dafür gibt es 5.000 Euro sowie fachliche Unterstützung.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des 2. FLVW-Vereinsforums vor rund 150 Gästen sowie zahleichen FLVW-Gremienmitarbeiterinnen und -mitarbeitern eine besondere Kulisse. Die drei Siegervereine durften sich neben der Auszeichnung und den Geldpreise zusätzlich über ein professionell erstelltes Vereinsvideo freuen, in dem die prämierten Projekte vorgestellt wurden.