Weihnachtsfeier des FLVW Kreises Münster

Deutlich war unserem Kreisvorsitzenden Norbert Krevert die Freude anzusehen, dass er nach einigen Jahren Corona bedingter Pause wieder zu einer Weihnachtsfeier in das Clubhaus des TuS Hiltrup einladen konnte. Für ihn eine hervorragende Gelegenheit, das Jahr 2022 noch einmal Revue passieren zu lassen.

Totengedenken

Dabei galten seine ersten Worte Helga Fischer und Rolf Branse. Zwei Menschen, die sich über Jahrzehnte auf unterschiedlichen Terrains für die Sportlerinnen und Sportler im Kreis Münster verdient gemacht haben, und im letzten Jahr verstorben sind. Im Rahmen ihrer herausragenden Verdienste durften sich beide Ausnahmefunktionäre über viele hohe Auszeichnungen freuen.

Corona, Ukraine, Energiekrise

Die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die nun herrschende Energiekrise blieben in Kreverts Jahresrückblick nicht unerwähnt, weil sie in unterschiedlichster Weise alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor besondere Herausforderungen stellten. Er brachte – insbesondere mit Blick auf den Krieg in der Ukraine – die Hoffnung zum Ausdruck, dass diese Krisen ein baldiges Ende finden werden. Gerade wegen dieser immer wieder neuen Unsicherheiten sei es wichtig und auch Aufgabe aller, den Menschen mit Sportangeboten ein Stück Normalität und Abwechslung zu schenken.

Gremien

Erfreut zeigte sich Norbert Krevert über den Umstand, dass mit Ausnahme des Leichtathletik-Kreistages, der noch online durchgeführt werden musste, alle weiteren Veranstaltungen wie Kreisfußball- und Kreisjugendkonferenz wieder in Präsenzform stattfinden konnten.

Inklusion

Sehr glücklich zeigte sich Norbert Krevert darüber, dass sich mit Dieter Sonius, seit Januar Inklusionsbeauftragter des Verbandes, und mit Sarah Wieck, seit Januar Inklusionsbeauftragte des Kreises Münster, zwei herausragende Funktionäre diesem Thema widmen und es immer wieder durch besondere Aktionen schaffen, in der Öffentlichkeit für entsprechende Aufmerksamkeit zu sorgen.

Club 100 Deutscher Fußball-Bund

Zudem ließ Norbert Krevert an diesem Abend die Katze aus dem Sack und informierte darüber, dass Dietmar Sonius nicht nur neuer Preisträger des Kreisehrenamtspreises wird, sondern darüber hinaus auch noch in den Club 100 des Deutschen Fußball-Bundes gewählt wurde und somit zu den 100 Top-Ehrenamtlern des Jahres 2022 zählt.

Leichtathletik

Einen besonderen Dank hatte der Kreisvorsitzende für die Leichtathleten und deren Chef Jörg Riethues übrig, dem es mit seiner Mannschaft aus dem Kreisleichtathletikausschuss zu verdanken sei, dass aus einer Sparte, die vor drei Jahren fast vor dem Aus gestanden hat, nun ein Team entwickelt worden ist, von dem fast wöchentlich in der Presse Erfolgsmeldungen zu lesen seien.

Kreisjugendausschuss

Mit Lob sparte Krevert auch nicht für die Mitglieder des Kreisjugendausschusses mit seinem Vorsitzenden Bernhard Niewöhner, die für den Spielbetrieb von 750 Jugendmannschaften verantwortlich sind. Er äußerte zudem die Hoffnung, dass Bernhard Niewöhner seinen unermesslichen Erfahrungsschätz weiterhin in die Arbeit des Kreisjugendausschusses einfließen lässt, obwohl er sich seit einigen Monaten im wohlverdienten Ruhestand befindet.

Silbernes Ehrenzeichen des FLVW

Eine besondere Ehre wurde an diesem Abend Hans-Jürgen Gerdes zuteil. Aus der Hand des Kreisvorsitzenden Norbert Krevert erhielt er für seine jahrelange Tätigkeit im Kreisjugendausschuss das Silberne Ehrenzeichen des FLVW.

Kreissportgericht

Auch die historische Veränderung in der Sportgerichtsbarkeit blieb im Jahresrückblick des Kreischefs nicht unerwähnt. Die Sportgerichte der Junioren und Senioren wurden zusammengelegt und mit Beginn der Saison 2022/23 ist nur noch ein Sportgericht für die Abwicklung der Verfahren zuständig. Die personelle Zusammensetzung macht ihm zudem Hoffnung, dass auch zukünftig ein starkes Team in diesem so wichtigen Bereich zur Verfügung steht. Durch angemessene Urteile hat die Sportgerichtsbarkeit dazu beigetragen, dass auf den Sportplätzen wieder einigermaßen Ruhe herrscht.

Schiedsrichter

Der wichtige 23. Mann auf dem Spielfeld, ohne den es nicht geht! Klar und deutlich brachte Norbert Krevert in seiner Rede zum Ausdruck, mit wieviel Anerkennung und Wertschätzung er Woche für Woche die Arbeit der Schiedsrichter und des Kreisschiedsrichterausschusses verfolgt. Daher könne der Dank, den er an dieser Stelle ausspreche, nicht groß genug sein.

Sein besonderer Dank galt an dieser Stelle seinem Stellvertreter in der Funktion des Kreisvorsitzenden, Philipp Hagemann, gleichzeitig auch Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses im Kreis Münster. Norbert Krevert war es an dieser Stelle wichtig, darauf hinzuweisen, dass er nicht nur einen herausragenden Job für den Kreis macht, sondern als Mitglied des Rates der Stadt Münster ein Garant auch in Sachen Sportstättenbau ist und viele Projekte – so die Modernisierung des Preußen-Stadions – ohne sein Wirken nicht zustande gekommen wären.

Personen

Zum Schluss bat Norbert Krevert um Verständnis dafür, dass er nur einige wenige namentlich in seinem Rückblick erwähnt habe. Verdient hätten es Viele mehr. Dafür könne er jetzt nur noch einmal im Namen des Kreises Münster allen – und schloss dabei die Partnerinnen und Partner der ehrenamtlichen Kreismitarbeiterinnen und -mitarbeiter ausdrücklich ein – Danke sagen.

Zweite Halbzeit

Nach der Rede, die von den Anwesenden mit viel Beifall belohnt wurde, eröffnete er das Buffet, das selbstverständlich allen hervorragend schmeckt. Die Zeit wurde dann zum gegenseitigen Austausch genutzt.